„Ich habe das Gefühl, für meine Familie bin ich nur das Versorgungsschiff!“
„Kommunikation? Gibt es bei uns in der Familie nicht!“
„Ich spüre bei meinen Kindern weder Respekt noch Wertschätzung!“
„Bei uns wird alles totgeschwiegen!“
„Ich wünsche mir mehr Zeit mit meinem Vater!“
„Meine Mutter ist immer nur gestresst.“
„Ich habe den Kontakt zu meinem Kind in der Pubertät gänzlich verloren.“
Stellen Sie sich vor, das wäre anders!
Die Familie, im Idealfall sollte sie ein Schutzraum sein und uns und unseren Liebsten ein Gefühl von Geborgenheit und „zu Hause sein“ vermitteln.
Hier darf ich sein, der ich bin! Hier werde ich bedingungslos geliebt! Jede Gruppe, jede Gemeinschaft entwickelt zwangsläufig eine eigene Dynamik und auch in einer Familie treffen höchst unterschiedliche individuelle Persönlichkeiten aufeinander. Jeder einzelne trägt hier, soweit er dazu aufgrund seines Alters schon in der Lage ist, Verantwortung. Das Ganze kann immer nur so gut sein, wir jedes einzelne Teil davon. Je stärker der Zusammenhalt in einer Familie ist, umso leichter lassen sich natürlichweise auch und besonders Konflikte nachhaltig innerhalb dieser Gemeinschaft lösen.
Nähe und Zusammenhalt entstehen durch Vertrauen, Offenheit, Rücksichtnahme und Respekt vor jedem einzelnen Individuum und seinen Bedürfnissen. Soweit die Idealvorstellung!
Was bedeutet das für jeden Einzelnen? Und wie kann das funktionieren in der heutigen Zeit mit Gegebenheiten, die das nicht immer leicht machen. Ein berufstätiges Elternpaar, wechselnde Bezugspersonen für die Kinder in einer Einrichtung und ggf. auch Zuhause, häufiger Stress, wenig Zeit füreinander, wenig Raum für Nähe, Geborgenheit und Ruhe.
Kinder und Jugendliche, aber auch wir selbst kommen da oftmals zu kurz. Insbesondere in den immer komplizierter werdenden Familienstrukturen, bedingt durch die zahlreichen Trennungen und dadurch entstehenden neuen „Patchwork-Familien“. Nicht immer ein Kinderspiel!
In Umfragen wird das bestätigt, wenn in erster Linie zwei Wünsche von Heranwachsenden immer wieder geäußert werden: Mehr Zeit mit den Eltern zu verbringen und mehr und öfter miteinander zu reden!
Der Baustein für Nähe und Zusammenhalt könnte Vertrauen und Toleranz heißen, der Zement dazwischen Kommunikation.
Gewaltfrei, empathisch und auf der Augenhöhe aller Beteiligten!
So wie es sich alle Familienmitglieder wünschen!
Ich würde Sie gerne dabei unterstützen, der Erfüllung dieses Wunsches näher zukommen und möchte Ihnen Mut machen!
Sei besser Du Selbst.
Bettina Meyer