/Kommunikation

bettina-meyer-portrait-0254Unsere Kommunikation ist zum Stillstand gekommen.“
„Seit 10 Jahren sprechen wir über das gleiche Thema, ohne Erfolg!“
„Ich fühle mich mit meinen Ansichten in Gesprächen nicht wahrgenommen.“
„Wie mache ich meinen Partnern klar, dass wir ein Team sind?“
„Wie motiviere und begeistere ich im Mitarbeitergespräch meine Angestellten?“
„Wie kann ich in einem Bewerbungsgespräch meine Interessen vertreten?“
„Ich bin unzufrieden mit mir, meiner Kommunikation, meinem Führungsstil!“
„Ich habe Angst vor dem Gespräch mit meinem Vorgesetzen!“
„Ich finde in einer Gruppe nicht die richtigen Worte, um meine Meinung zu äußern!“
„Ich werde in Gesprächen sofort emotional!“

 

Stellen Sie sich vor, das wäre anders!

Eine konfliktreiche Gesprächssituation beginnt sich von dem Moment an zu lösen, in dem die Gesprächspartner ohne Kritik und Forderungen sagen können, welche Bedürfnisse der andere hat!

Statt in ein „Wer-hat-Recht-Spiel“ zu verfallen oder emotional zu werden oder lieber gar nichts zu sagen, lernen Sie…

1) Ihre Bedürfnisse und die Werte, die ihnen zugrunde liegen zu (er)kennen.

2) Ihre Bedürfnisse auszudrücken.

3) Zu überprüfen, ob die Interessen und Bedürfnisse von der anderen Seite so verstanden
wurden, wie Sie sie meinen.

4) Die Bedürfnisse des Anderen wahrzunehmen, zu erkunden, zu verstehen und zu respektieren,
unabhängig davon, wie sie/er sich ausdrückt.

5) Eine Bitte zu äußern, d.h. positiv zu formulieren, worum Sie die andere Person bitten, statt zu sagen, was Sie nicht wollen.

Generell geht es in einer gelungenen Kommunikation darum, die Empathie (= Einfühlung, Verständnis) und damit den Respekt aufzubringen, die Menschen voneinander brauchen, um die Bedürfnisse des anderen zu hören, zu verstehen und
annehmen zu können.

Eine gute Kommunikation mit anderen setzt daher immer eine gute Kommunikation mit sich selbst voraus. Kenne, verstehe und respektiere ich meine eigenen Bedürfnisse, Ansichten und Interessen? Wie reagiere ich auf Kritik? Bin ich in der Lage, meine Emotionen in einer Gesprächssituation zu kontrollieren? Wieviel Respekt bin ich bereit, meinem Gegenüber entgegenzubringen? Gelingt es mir, etwas zu äußern ohne Vorwurf, Diagnose, Verurteilung, Forderung oder Angriff?

Sehen Sie sich in der Kommunikation mit anderen stets als Team, nicht als Konkurrenten oder Gegner. In dem Moment, in dem Sie mit Ihrem Gesprächspartner in Verbindung treten, sich auf Augenhöhe verbinden, steht einer Lösung des Konfliktes und der Entspannung einer verfahrenen Situation nichts mehr im Weg.